zu dritt

Langsam senkt sich die Sonne über der Stadt und malt einen breiten, roten Streifen an den Horizont. Der Tag war aufregend für dich, du hast neue Menschen kennengelernt und einer von ihnen ist dir besonders aufgefallen. Er hat dunkelbraune Augen, mittelblondes, leicht gewelltes, fast bis zu den Schultern reichendes Haar und immer ein fröhliches Lächeln im Gesicht. Auf jede deiner Fragen gab er bereitwillig eine Antwort und jede seiner Antworten war vernünftig formuliert. Nicht das übliche Gequassel, was du sonst von den anderen Jungs zu hören bekommst. Man könnte schon fast denken er wirke arrogant, aber das stimmt nicht, er weiß einfach nur sich gut auszudrücken und genau das imponiert dir an ihm.Jede Frage von dir scheint er zuerst mit einem Lächeln in den Augen und dann erst mit Worten zu beantworten, so kommt  es dir jedenfalls vor. Dieser Junge interessiert mich wirklich sehr. Ob er wohl mit mir noch einen Kaffee trinken geht? Ich werde ihn einfach fragen. Er sagt eigentlich kein Wort zu meiner Frage und doch mir sein Gesicht ein eindeutiges „Ja“ verraten. Ich sollte ihn gleich mit zu mir nach Hause nehmen, er ist doch so süß. Ich werde ihn gar nicht fragen, er kennt sich hier ja doch nicht aus und so brauche ich ihn ja nur zu mir führen. Aber er hat wohl doch etwas mitbekommen und fragt mich, ob das denn der Weg ins Zentrum ist. Ich antworte ihm ganz spontan, daß ich mir überlegt habe, den Kaffee bei mir zu trinken. Daraufhin bekomme ich meine Antwort wieder nur durch seine Augen und dieser Blick läßt mich so Manches erahnen. Zu Hause bei mir angekommen bitte ich ihn, es sich im Wohnzimmer bequem zu machen, während ich in der Zwischenzeit in der Küche mich um den Kaffee und noch ein paar Kleinigkeiten kümmere. Auf dem Wohnzimmertisch steht eine große Obstschale mit Weintrauben und wie es der Zufall will, sieht er auch in meiner kleinen Bar noch eine Flasche Sekt. „Hast du auch Erdbeeren im Haus,“ höre ich ihn fragen, „ja, im Kühlschrank steht noch ein Schälchen,“ antworte ich. Mit dem Kaffee und zwei Tassen auf dem Tablett kehre ich zurück ins Zimmer. „Möchtest du nachher noch ein Glas Sekt mit mir trinken,“ frage ich ihn. „Das ist eine prima Idee, dabei unterhält es sich viel einfacher, weil die Zunge nicht mehr so schwer ist,“ sagt er mit einem Blick, als erwarte er jetzt eine bestimmte Antwort.

Ich übersehe diesen Blick, obwohl meine Gedanken in dieselbe Richtung zu gehen scheinen. Nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken haben und das erste Glas Sekt auf den Tisch steht, fragte er nach einem Schal. „Was willst du mit einem Schal um diese Jahreszeit, es ist doch warm oder hast du eine Erkältung oder Halsschmerzen,“ frage ich etwas irritiert. „Vertraust du mir,“ fragt er. Warum sollte ich ihm nicht vertrauen und außerdem bin ich von Natur aus neugierig. Also hole ich ihm ein Seidentuch. Er legt es ein paar Mal zusammen, hält es gegen das Licht und ich beginne zu begreifen, was er mit dem Tuch vor hat. „Kommt zu mir, ich möchte dir die Augen verbinden, du brauchst keine Angst zu haben, dir wird nichts Böses geschehen.“

Eigentlich sollten jetzt meine Alarmglocken läuten, denn mich einem doch mehr oder weniger Wildfremden so auszuliefern, das kann schon gefährlich werden, aber ich liebe den Nervenkitzel und komme. Er legt mir das Tuch vor die Augen und bindet es am Hinterkopf zusammen, so, daß ich nichts mehr sehen kann. „Wir werden jetzt etwas spielen, bei dem ich dir mehrere Dinge nacheinander erst vor die Nase halten, dann auf die Hand legen und zum Schluß dich daran lecken lasse. Bist du einverstanden?“ Etwas zögerlich antworte ich mit einem Nicken. „Ach ja, Eines habe ich noch vergessen, damit der Reiz größer ist, wenn du richtig geraten hast, werde ich ein Kleidungsstück ausziehen, liegst du aber falsch, ziehe ich dir eins aus.“ So etwas habe ich noch nie zuvor gemacht und allein der Gedanke daran beginnt mich zu erregen. Ich nicke noch einmal mit dem Kopf, um ihm klar zu machen, daß ich einverstanden bin. Für einen Augenblick dachte ich, er will mich nur auf den Arm nehmen, denn er geht aus dem Zimmer heraus. „Keine Angst, ich hole nur ein paar Dinge aus dem Kühlschrank“. Ich werde wieder ruhiger. „Marmelade, ja, es riecht wie Marmelade, es fühlt sich kalt und irgendwie eigenartig an, aber der Geschmack ist Kirschmarmelade.“ „Richtig,“ sagt er und ich höre, wie er sein erstes Kleidungsstück auszieht. Das nächste Stück hat eigentlich keinen Geruch, es ist aber rund und am Geschmack zu urteilen, müßte es eine Weintraube sein. Mit einem leichten Geklingel höre ich wie er seinen Gürtel von der Hose öffnet und sie anschließend auszieht. Mir wird langsam warm. Es hat keinen richtigen Geruch, man spürt es kaum auf der Haut und Geschmack hat es auch keinen, ich komme nicht drauf, was es sein Könnte, also rate ich. „Sand;“ ich Dummerchen, er sagte doch, daß er die Dinge  aus dem Kühlschrank holt,  “falsch,“ sagt er, „es sind Graupel“. Vorsichtig begann er mir die Knöpfe von meiner Bluse zu öffnen, ich werde auf einmal rot, denn mir schießt durch den Kopf, daß ich heute Morgen ja gar keinen BH umgebunden hatte, wenn er mir jetzt die Bluse aufmacht, dann bin ich oben herum ja vollkommen nackt. Er läßt sich von meinem Gemütszustand offenbar überhaupt nicht beeinflussen und knöpft langsam weiter. „Eine schöne Brust hast du, so fest und rund“ und mit diesen Worten scheint unser Spiel erst richtig anzufangen. Wir vergessen das Andere völlig. Mit seinen warmen Händen zieht er mich nun Stück für Stück aus und mit jedem Teil wird meine Erregung größer. Als nichts mehr da ist, was an mir auszuziehen wäre, sagt er zu mir, „und jetzt bist du dran, zieh mich aus, aber ohne das Tuch zu entfernen.“ Ganz auf meine Finger angewiesen fange ich von oben an ihn abzutasten. Auch er hatte wohl unter seinem T-Shirt nicht darunter, denn sein Oberkörper ist nackt und ich kann seine warme, weiche Haut fühlen, seinen flachen Bauch, bis zu seine Unterhose, die als einzige übrig geblieben war. Ich kniete mich vor ihn und streife seine Hose  Stück für Stück herunter. Mein Gesicht wird von einem festen warmen Gegenstand berührt. Ich gleite mit meinen Händen an der Innenseite seiner Schenkel wieder nach oben und jetzt weiß ich, was das für ein Gegenstand war. Seine Männlichkeit begann sich vor mir aufzurichten. Gerade als ich mit meinen Händen daran spielen wollte, hob er mich hoch, nahm mich auf den Arm und trug mich in das Schlafzimmer. Dort angekommen begannen mich seine Hände zärtlich auf dem Bauch zu streicheln. Irgendwie muß er an eine Feder oder etwas Ähnliches herangekommen sein, denn plötzlich begann mich etwas Weiches zu kitzeln. Seine Hände spürte ich nicht mehr, nur dieses weiche Gefühl ging behutsam auf und ab und verursachte einen Lustschauer nach dem anderen. Da waren wieder seine Hände, dieses Mal aber an meinen Füßen. Sie massierten meine Zehen, beinahe begann ich zu lachen, denn an den Zehen bin ich kitzlig. Aber was ist das, wie können seine beiden Hände gleichzeitig an meinen Füßen und dann noch an meinen Brüsten sein? Gerade wollte ich mir das Tuch von den Augen reißen, da beruhigte er mich mit seiner Stimme und bat mich ihm zu vertrauen und ganz offensichtlich schien mir dieses Spiel ja auch zu gefallen. Also ließ ich es geschehen, gab mich den Händen hin, ohne auch nur zu ahnen, wem das zweite Paar gehören könnte. Während sich die einen an meinen Schenkeln immer weiter nach oben vortasteten, umschlossen die anderen meine Brüste, massierten und kneteten sie leicht, so daß mein Körper immer heftiger in Bewegung geriet. Ich suchte etwas, um mich daran festzuhalten. Was ich fand, war genau das Richtige, sein schon steif gewordenes Glied war fast vor meiner Nase. Ich umschloß es zuerst mit meinen Finger, dann ließ ich meine Lippen darüber gleiten. Mit langsamen hin und her Bewegungen begann ich ihn zu stimulieren, bis auch er sich zu winden begann. In der Zwischenzeit hatten die anderen Finger meine Lippen zwischen den Schenkeln erreicht und massierten mich an meiner intimsten Stelle. Ich hätte schreien können vor Lust, fast hätte ich in sein Prachtstück hineingebissen. Jetzt wußte ich, wer die zweite Person war, die mich so intensiv erregt hat. Diese Art der Erfahrung mit Frauen hatte ich ja schon einmal erfahren, darum war ich mir auch sicher, es konnte nur eine Frau sein. Nur Frauen wissen, wo man eine Frau am besten erregen kann und sie fand den Punkt zielsicher. Mit immer heftigeren Bewegungen kam ich das erste Mal zum Höhepunkt. Er nahm mir das Kopftuch ab und richtig, es war eine Frau, die er an unserem Liebesspiel beteiligt hatte.

Wie sich später herausstellte, war sie seine beste Freundin und beide hatten eine Vorliebe für das Spiel zu dritt. Mal angelte er sich ein Mädchen und ließ sie unauffällig in die Wohnung, ein anderes Mal bracht sie einen Mann mit nach hause und er kam dann dazu. So hatten sie beide ihren Spaß, vorausgesetzt der jeweilige Partner ließ sich das gefallen und hatte Verständnis für diese Art von Abenteuer. Unser Abend war aber noch jung und ich fand großen Gefallen an diesem Spiel.

Wir holten uns noch mehr Sekt aus dem Schrank, ich fand noch eine Flasche mit Sprühsahne und schon begann ein Abend, an dem wir noch lange „geknabbert“ haben.