es endet jetzt

die Nebel um mich werden stärker, Geräusche nehm´ ich nicht mehr war
die Kälte frißt den Körper an, der schwarze Mann kommt mir ganz nah
er zeigt mit seinem Werkzeug zu mir hin, im Spiegel kann ich mich nicht sehen
es ist jetzt an der Zeit von dieser Welt zu gehen

was bleibt, ist die Erinnerung, so sie mir folgen kann
wenn erst der letzte Tropfen roten Saftes von des schwarzen Mannes Sense fließt
dann ist der letzte Weg beendet, gibt es kein zurück

so komm´ du ungebet´ner Gast mach nun dem Ganzen hier ein Ende – genug gelitten
es fehlt mir die Kraft mich gegen dich zu stemmen – nun lebe wohl – du -, denn ich muß scheiden
den Zauber kannst du nicht besiegen zu stark die Wunde, die geschlagen
hätt doch mein Fleh´n dich erhört vor all den vielen, langen Tagen

so leb mit dem, was letztlich für dich bleibt
gedenke mein, wenn du dies wirklich willst
des schwarzen Mannes Werk du nicht mehr wendest